Übungstag bei der Feuerwehr Burg
Auch in diesem Jahr trafen sich die Kameraden und Kameradinnen der Feuerwehr Burg zu einem Übungstag. An diesem Tag wurden verschiedene Übungsszenarien durchgespielt, welche die Feuerwehr in ihrem Alltag häufig begegnen. Aber auch ungewöhnliche und große Schadenslagen müssen trainiert werden. Neben verschiedenen Einsatzlagen wie eine Ausgelöste Brandmeldeanlage, einem Feuer mit Menschenleben in Gefahr und einer Patientenbeförderung über die Drehleiter, mussten die Einsatzkräfte zu einer Gasleitung Ausrücken, welche von einem Bagger getroffen wurde und in Brand geraten war. Während diese Lage lief, wurden wir parallel zu einem Notfall hinter verschlossener Tür alarmiert. Der Ablauf von 2 parallen Einsätzen forderte das Organisationstalent unserer Führungskräfte. Das abschließende Highlight bildete eine umfangreiche Lage auf einem Binnenschiff.
Die "Pinnau" war nach einem Brand im Maschinenraum manövrierunfähig und kollidierte mit der Kaimauer am Hochdonner Silo. Während die Einsatzkräfte aus Hochdonn sich um die Brandbekämpfung und um die Rettung eines Matrosen im Maschinenraum kümmerten, war es Aufgabe der Feuerwehr Burg zwei verunfallte Personen zu retten. Während eine Person in den Laderaum gestürzt war und mittels DLK gerettet werden musste, ging die zweite Person über Bord. Um diese zu retten setzten wir unser Schlauchboot und eine Einsatzkraft im Trockenanzug ein.
Übungstage wie diese sind für uns wichtig um die umfangreichen Aufgabenfelder der Feuerwehr vollumfänglich zu trainieren, außerdem stärkt es Teamgeist und Zusammenhalt.
Wir bedanken uns bei allen Organisatoren insbesondere unserem stellvertretendem Wehrführer Arne Semmelhack, allen freiwilligen "Opfern" und der Feuerwehr Hochdonn für die tolle Zusammenarbeit. Ein besonderer Dank gilt Martin Peetzke und Timo Pfeiler, welche die Organisation der Abschlussübung auf der "Pinnau" möglich gemacht haben. Es ist ein besonderes Priveleg auf einem Schiff üben zu können.